1842 wurden die Sammlungen der Pollichia begründet. Damit werden die Sammlungen in diesem Jahr 175 Jahre alt. Dieses Jubiläum feiert das Pfalzmuseum über das ganze Jahr mit Vorträgen, Führungen und Ausstellungen.
Ein bedeutender Teil der Sammlungen aus der Zeit der Gründung rekrutiert sich aus Flechten. Sogar die ältesten Belege im Herbarium gehören zu den Flechten. Bedeutende Lichenologen dieser Epoche haben ihre Belege der Pollichia überlassen. Dazu gehören so namhafte Personen wie Hepp, Koch oder Bischoff, deren Wirken in zahlreichen Namen von Gattungen und Arten geehrt wird. Man denke nur an Heppia lutosa, Caloplaca heppiana, Fuscidea kochiana oder Rinodina bischoffi
Aus diesem Grund widmet das Pfalzmuseum den Flechten ein kleines Symposium:
Eine Welt voller Flechten - "Vorträge im Rahmen 175 Jahre Sammlungen im Pfalzmuseum für Naturkunde“.
Die Vorträge dauern etwa 30 Minuten, danach 5 Minuten Diskussion. Als Publikum sind die Kollegen von den umliegenden Universitäten sowie alle Personen aus der interessierten Bevölkerung eingeladen.