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Als Folge des Bergbaus und der Eisenverhüttung sind im Saarland im Verlauf des letzten Jahrhunderts zahlreiche große Halden mit Abraummaterial bzw. Schlacken entstanden, die für die meisten heimischen Arten nur schwer besiedelbare Sonderstandorte darstellen. Unter den Baumarten ist es fast ausschließlich die Sandbirke (Betula pendula), die sich an den Haldenböschungen etablieren konnte und bei den Kräutern erwies sich besonders das Kleine Wintergrün (Pyrola minor) als echter Pionier bei der Neubesiedlung der Halden. Die Art ist zwar in den meisten größeren Waldgebieten des Saarlandes vertreten, die Bestände sind jedoch in der Regel nur wenige Quadratmeter groß und liegen stark zersteut. |