Monatsvortrag

Invasive Krebse: eine ständig steigende Gefährdung für heimische Libellen

Monatsvortrag
Invasive Krebse: eine ständig steigende Gefährdung für heimische Libellen

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 7. Februar 2019

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Schon Ende des vorletzten Jahrhunderts ist der nordamerikanische Kamberkrebs als erste nicht einheimische Art aktiv in deutsche Gewässer eingebracht worden. Wie auch andere danach eingeschleppte Krebsarten ist er Überträger der nur für heimische Krebse tödlichen Krebspest. In der letzten Zeit haben die Naturforscher aber weitere Auswirkungen der immer zahlreicher werdenden Invasion fremder Krebsarten – Signal-, Marmor-, Kaliko-Krebs etc. – gefunden. In dem Vortrag wird Dr. Jürgen Ott, Präsident der POLLICHIA, und Libellenspezialist,  einen Überblick über die eingeschleppten Arten und deren Auswirkungen auf die heimische Artenvielfalt geben. Auch die gesetzlichen Grundlagen und Möglichkeiten ihrer Bekämpfung werden dabei angesprochen.

 

Signalkrebs
Der aus Nordamerika eingeschleppte Signalkrebs. Foto: © J. Ott

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Ornithologische Studienreise nach Kamtschatka

Monatsvortrag
Ornithologische Studienreise nach Kamtschatka

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 6. Dezember 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Mehr als 13 Stunden dauert der Flug über 8.000 km von Deutschland nach Kamtschatka an der Ostküste der Russischen Föderation. Kamtschatka ist etwa 5 % größer als Deutschland und die größte Halbinsel Ostasiens. Sie erstreckt sich über 1.200 km von Ostsibirien nach Süden und ragt vor der russischen Küste zwischen Japan und Alaska in den Nord-Pazifik. Auf ihr befinden sich 29 aktive Vulkane und mehr Geysire als in Island. Die höchste Erhebung ist der Vulkan Kljutschewskaja Sopka mit 4.750 m. Erst seit 1990 ist die Kamtschatka-Halbinsel für Touristen zugänglich. Über 50 Jahre lang war sie militärisches Sperrgebiet. 1996 wurde die Vulkanregion von Kamtschatka, die größtenteils als Naturpark ausgewiesen ist, von der UNESCO zum Weltnaturerbe erklärt. Die Halbinsel ist dünn bevölkert: heute leben nur etwa 310.000 Menschen auf Kamtschatka, etwa 65 % davon in Petropawlowsk-Kamtschatski, der Hauptstadt der Region. 

Der öffentliche Vortrag des saarländischen Ornithologen Christoph Braunberger bei der Naturforschenden Gesellschaft des Saarlandes führt die Zuhörer in den zentralen Teil Kamtschatkas. Er bietet einen Überblick über die interessante ostasiatisch-sibirische Vogelwelt und Einblicke in eine der grandiosesten Landschaften der Erde am anderen Ende des Kontinents.

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Drohnen – doch mehr als nur moderne Spielerei auch für adulte ♂♂ von Homo sapiens?

Monatsvortrag
Drohnen – doch mehr als nur moderne Spielerei auch für adulte ♂♂ von Homo sapiens?

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 4. Oktober 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Drohnen sind richtig „in“! Die ferngesteuerten Mini-Hubschrauber sind als kleine fliegende Helfer sehr nützlich oder auch nur als Spielzeuge begehrt. Das ist nicht ganz unproblematisch. In steigendem Maße kam es bereits zu kritischen Situationen und in der Folge zu neuen rechtlichen Vorschriften. Obwohl das Hobby dadurch komplizierter wurde, haben viele Menschen – vor allem erwachsene Männer – trotzdem einfach nur Spaß am Fliegen. Mit Drohnen erschließt man sich als Fotograf neue bisher unzugängliche Bereiche. Dadurch ergeben sich Möglichkeiten für ganz neue Motive und ungewöhnliche Aspekte.
Der saarländische Naturforscher Dr. Bernd Trockur möchte im ersten Teil eines Vortrags zeigen, wie man Bilder von Drohnen im Naturschutz und bei ökologischen Untersuchungen anwenden kann. Im zweiten Teil werden interessante Drohnenaufnahmen aus saarländischen Landschaften gezeigt. 

 

Weiher im Frühjahr Foto: © B. Trockur

 

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Auf der Suche nach dem Leitbild für den Wirtschaftswald: Eine Reise in iranische und rumänische Buchenurwälder

Monatsvortrag
Auf der Suche nach dem Leitbild für den Wirtschaftswald: Eine Reise in iranische und rumänische Buchenurwälder

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 6. September 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

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Zwischen Anden und Atlantik - Eine Naturreise durch Argentinien

Monatsvortrag
Zwischen Anden und Atlantik - Eine Naturreise durch Argentinien

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 3. Mai 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Der Vortrag gibt Einblicke in die Natur eines faszinierenden Landes mit seiner großen Artenvielfalt und unendlich weiten Landschaften.

Argentinien ist ein Land der Extreme. Mit 2,8 Mio. km² ist es eines der größten Länder der Erde und das zweitgrößte in Südamerika. Es erstreckt sich über fast 4000 km über mehrere Klimazonen vom südlichen Wendekreis bis nach Feuerland und die Antarktis. Subtropische Wälder an den riesigen Wasserfällen des Iguazú im Grenzgebiet zu Brasilien und Paraguay gehören ebenso zu den Naturschätzen Argentiniens wie die großen Feuchtgebiete Esteros del Iberá, die Überschwemmungsgebiete entlang des Rio Paraná und die weiten Steppen im Regenschatten der Anden. Bei Mendoza erreichen die Anden mit dem Aconcagua fast 7000 m Höhe. 

Ein Land dieser Größe ist in 80 Tagen nur exemplarisch zu erkunden. Am Anfang bereisten wir das Mündungsdelta des Rio Paraná, die Feuchtgebiete des Iberá und die Wasserfälle des Iguazú.

Dann fuhren wir mit dem Nachtbus in den Nordwesten am Fuß der Anden. Hier wanderten wir durch die Nebelwälder bei Salta und fuhren über Pässe von fast 5000 m durch das Hochgebirge mit Salzseen und Vulkanen bis zur Atacama-Wüste in Chile. 

Im Süden Argentiniens bereisten wir das nördliche Patagonien mit der Halbinsel Valdés am Atlantik, wo wir Wale, See-Elefanten und Pinguine beobachten konnten. In den südlichen Anden durchstreiften wir Südbuchenwälder an klaren Seen und Flüssen und sahen zum Abschied den Anden-Kondor über uns kreisen. 

 

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Foto: © B. Froehlich-Schmitt

 

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Foto: Wasserfälle von Iguazu © A. Schmitt

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Tansania: die Maasai, der Arusha Nationalpark, der Manyarasee und der Ngorongorokrater.

Monatsvortrag
Tansania: die Maasai, der Arusha Nationalpark, der Manyarasee und der Ngorongorokrater.

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 1. März 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Giraffe

Tansania: ein Land im Aufbruch, mit extremen Gegensätzen, landschaftlich wie kulturell, mit legendären Nationalparks, mit farbenprächtiger Vegetation und einer faszinierenden Tierwelt.

Zu Besuch bei traditionell lebenden Maasai und auf Safari in den Arusha Nationalpark, zum Manyarasee und in den Ngorongorokrater.

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Die Höhlenflohkrebse der Gattung Niphargus im Saarland und im Rest Europas

Monatsvortrag
Die Höhlenflohkrebse der Gattung Niphargus im Saarland und im Rest Europas

Ort: 

Landsweiler-Reden, Seminarraum des Zechengebäudes des Bergwerks Reden

Datum: 

Donnerstag, 1. Februar 2018

Uhrzeit : 

19:00

Beschreibung: 

Die Krebse der Gattung Niphargus, die zur Ordnung der Amphipoden oder Flohkrebse gehören, sind zwischen 4 und 40 mm lang. Sie leben vor allem im Grundwasser. Gesammelt werden sie meistens aus Höhlen, künstlichen Hohlräumen, Quellen, Brunnen oder Grundwassergrabungen.

Ihre morphologische Variabilität macht eine sichere Bestimmung schwierig. Zwar sind aus Mitteleuropa 22 Arten beschrieben, jedoch sind 7 davon sehr fraglich. Andererseits konnten jetzt  auch kryptische und pseudokryptische Arten nachgewiesen werden.

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Vom Amazonas zum Himalaya - Auf der Suche nach den Traumfaltern

Monatsvortrag

Rainer Ulrich: Vom Amazonas zum Himalaya - Auf der Suche nach den Traumfaltern

Ort: 

Zechengebäudes des ehem. Bergwerks Reden, Seminarraum neben Verlesesaal (Haupteingang nehmen)

Datum: 

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Uhrzeit : 

!9:00

Beschreibung: 

Im Oktobervortrag führt Rainer Ulrich durch die weltweite Vielfalt der Schmetterlinge, von denen es allein in Deutschland 3.600 verschiedene Arten gibt. 

In einer „Weltreise“ geht es vom Amazonastiefland in Ecuador, wo es den vielleicht schönsten Schmetterling der Welt zu entdecken gibt, über die Schweizer Alpen rund ums Matterhorn in die faszinierende Landschaft des indischen Himalaya („Klein-Tibet“) auf über 5.000 Metern Höhe mit den herrlichen Apollofaltern, den Königen der Schmetterlinge.

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